Lösungen für 3D-Scanning

Wie Artec 3D die Ukraine unterstützt

Hauptkunstwerk der metallurgischen Messe

Metallurgy. Litmash 2012, industrielle internationale Messe die der Metallurgie gewidmet ist, ist soeben in Moskaus Expocenter zu Ende gegangen. Und obwohl das Unternehmen Artec nicht offizielle teilgenommen hat, erstrahlten seine 3D Scanner an diversen Ausstellungsständen. Zunächst konnte jeder Vorführungen der Scanner am Stand von Artecs autorisierten Vertriebshändler in Russland, Delcam-Ural, sehen. Besucher hatten außerdem die Möglichkeit zu sehen, wo die Scanner im wahren Leben angewendet werden. Zum Beispiel hatte das Unternehmen aus Jekaterinburg, Ingetech, seinen Stand mit der Statue eines Schwimmers, der im Sand schwimmt, dekoriert, der mit Hilfe eines Artec L Scanners hergestellt wurde.

Laut Ingetechs Projekt Manager, Roman Kudrin, der das Model für die Statue war, kam ihnen die Idee einen Schwimmer zu gießen bereits vor der Litmash 2011. Außerdem haben eine Reihe von Faktoren die ungewöhnliche Wahl eines metallurgischen Unternehmens die Skulptur eines Schwimmers zu wählen beeinflusst. Angefangen mit der Tatsache, dass Roman selbst Schwimmer war und der absurden Idee von einer Person, die im Sand schwimmt. Sogar der Sandkasten ist kein Zufall, da Ingetech zusammen mit seinem Partner aus Nischni Tagil, Uralchimplast, ausstellte, welcher die maßgebenden Elemente für den Guß liefert, der durch Sand symbolisiert wird.

Letztes Jahr hatte sich Ingetech an Artecs offiziellen Vertriebshändler, Delcam-Ural, mit dieser Idee gewendet. Sie sollten Roman scannen und ein 3D Modell von ihm erstellen, aus dem sie die Statue gießen wollten. Delcam-Ural versuchte dies mit einem Artec MH Scanner umzusetzen, welcher am besten für kleinere Objekte geeignet ist. Dadurch enthielt der Scan viele „Störungen“, welche die Experten nicht rechtzeitig bereinigen konnten.

Dieses Jahr hat sich das Team von Ingetech direkt an Artec gewendet. Die Fehler des letzten Jahr beachtend, wurde dieses Mal entschieden den Artec L Scanner zu verwenden, mit dem man wesentlich schneller und einfacher eine ausgewachsene Person scannen kann. Das Scannen selbst dauerte nur wenige Minuten, gefolgt von einer zweistündigen Nachbearbeitung. Als Ergebnis erhielten sie ein Modell, welches verwendet werden konnte, um die Statue zu erstellen. Das Modell wurde in das Programm PowerMill exportiert und anschließend zu einer CNC Maschine gesendet, welche den Gips im Laufe von zwei Wochen erstellte.

Der Leiter von Ingetech beschrieb die Kreation so: „Dies ist wahrhaftig ein Kunstwerk, aber ein Kunstwerk des 21. Jahrhunderts. Warum schätzen wir Kunstwerke? Da wahre Genies mit einem Pinsel, einer Skulptur, der Feinmotorik ihrer Finger ihre Begabungen als Genies ausdrücken. In diesem Fall sind es die Fähigkeiten des menschlichen Gehirns, technische Ideen, die die Realisierung der Idee mit einem Computer, einer CNC Maschine, einem Scanner und den Erhalt eines Produkts ermöglichten, dass eine Qualität hat, die sich von allen anderen Produkten unterscheidet.“

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