Lösungen für 3D-Scanning

Wie Artec 3D die Ukraine unterstützt

Artec Eva trägt dazu bei, eine leuchtende Büste für das Wiener Burgtheater zu schaffen

Zusammenfassung: Um das Stück Das Konzert zu promoten, entschied sich das Österreichische Burgtheater, eine lebensechte 3D-Büste des Hauptdarstellers Peter Simonischek zu schaffen.

Das Ziel: Mit einem tragbaren 3D-Scanner den Kopf des Hauptakteurs in nur zwei Minuten präzise zu erfassen, dann eine römische Büste zu scannen und die beiden Scans in einer 3D-Bildbearbeitungssoftware zu einem endgültigen 3D-Druckmodell zusammenführen.

Verwendete Werkzeuge: Artec Eva, Artec Studio

Das Scannen von Personen in 3D zum Ausdrucken ihrer Figuren und Büsten wird weltweit immer beliebter. Jetzt hat eine Firma diese Idee noch weiter entwickelt und hat eine 3D-Büste hergestellt, die zu künstlerischen Zwecken blaues Licht ausstrahlt.

Alles begann mit einem Anruf eines der ältesten europäischen Theater, dem Burgtheater, an unseren Wiener Partner VirtuMake.

„Wir bekamen einen Anruf von Österreichs berühmtem Burgtheater. Sie baten uns, eine Büste herzustellen die aussieht wie Herr Peter Simonischek, Hauptdarsteller des Stücks ´Das Konzert´”, so Bernhard Mayrhofer von VirtuMake. “Natürlich hatten wir hierfür einen strengen Zeitrahmen.”

In Österreich gibt es nicht so viele 3D-Druckfirmen, die mit VirtuMake vergleichbare Dienstleistungen anbieten können. Wenn man also eine 3D-Drucklösung braucht, wendet man sich dort zumeist direkt an VirtuMake.

“Wir helfen unseren Kunden, hochqualitative 3D-Daten von so gut wie jedem realen Objekt herzustellen”, so Mayrhofer. “Dann modifizieren wir diese Daten, wobei wir beim Herstellungsprozess ein breites Spektrum an 3D-Materialien wie Plastik, Metall und Keramik verwenden“. VirtuMake verkauft Artec 3D Scanner und unterrichtet seine Kunden, wie man mit 3D-Scannen und 3D-Datenmodellierung das Meiste aus ihrer Investierung herausholen kann.

Also machte sich VirtuMake an die Arbeit. Zunächst scannten sie mit Artec Eva Peter Simonischeks Kopf. Dies dauerte nur zwei Minuten. Dann scannten sie eine römische Büste und verbanden sie mit Simonischeks Kopf, indem sie die 3D-Modelierungssoftware anwendeten. Bevor sie die neue Büste in 3D ausdruckten, wurde ihr Inneres ausgehöhlt, damit Druckmaterialien eingespart werden konnten.

„Das Burgtheater wollte etwas Besonderes auf der Bühne zeigen und fragte uns, ob es möglich sei einen durchsichtigen beleuchtbaren Kopf in 3D auszudrucken“, so Bernhard Mayrhofer. „Zum Glück bietet i-materialise ein sehr brauchbares Kunstoffmaterial an, das unseren Ansprüchen gerecht wurde“.

Sobald der durchsichtige Kopf und die weiße Büste in 3D ausgedruckt waren, wurden sie zusammengeklebt und konnten auf der Bühne zur Ansicht aufgestellt werden. LED-Lichter wurden in ihrem Inneren angebracht, um einen einzigartigen leuchtenden Effekt zu erzeugen. Wie Sie auf dem Foto von VirtuMake sehen können, war das Resultat ziemlich gut und sieht aus, als ob es aus Eis modelliert worden wäre.

Was halten Sie von VirtuMakes Gebrauch der 3D-Druck- und Scanntechnologie, mit der diese einzigartige Büste des Schauspielers Peter Simonischek hergestellt wurde? Diskutieren Sie im Burgtheater 3D printed bust-Forum unter dem Thema 3dprintboard.com.

Basierend auf dem Artikel Austria’s Most Famous Theater Has Incredible 3D Printed Glowing Bust Created of Actor Peter Simonischek von Whitney Hipolite für 3DPrint.com.

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