Während die NASA die Grundlagen für eine bemannte Mission zum Mars legt,verwendet sie 3D-Scanner von Artec, um verblüffende haptische VR-Simulatoren zu entwickeln. In diesen werden die zukünftigen Astronauten darin geschult, mit einer Reihe von Werkzeugen in einer Umgebung mit geringer bis null Schwerkraft umzugehen. Aber da sind damit wirklich gegen jedes kleine Missgeschick gefeit, das den Ausgang ihres Extralangstreckenflugs gefährden könnte, bevor sie zum ersten Mal einen Fuß noch jenseits des Mondes setzen werden?
Betrachten wir den einfachen Akt des Haarwaschens: An Bord eines Raumschiffs wären Sie ganz ohne Haare iegentlich besser dran. Kein Haar, kein Waschen — wie buddhistische Mönche vielleicht sagen würden. Denn in der Schwerlosigkeit müssen Sie das lästige Ritual durchlaufen, Ihr Haar mit ein wenig Wasser aus der Leitung zu wässern, dann etwas Shampoo ohne Ausspülen in Ihr Haar zu massieren und es schließlich mit einem Handtuch abzutrocknen. Zumindest macht man das auf der Internationalen Raumstation so.
Und was wäre, wenn bei der Haarwaschsitzung Nr. 4582, nach Jahren in Gesellschaft derselben Menschen, die Sie zweifellos schon vor dem hundertsten Jahrestag Ihrer Haarwaschsaga in den Wahnsinn getrieben haben... — was also wäre, wenn der Sog der durchsickernden Verzweiflung so auf Sie einwirken würde, dass Sie einmal Ihre Shampoo-Flasche etwas zu gewaltsam öffnen würden, so dass der obere Teil des Verschlusses zerbricht? Zunächst einmal sollten Sie sich beeilen und die Flasche schnellstens zustopfen, bevor das Shampoo sich im ganzen Raum verteilt!
Und bis zur nächsten Haarwäsche müssen Sie sich eine praktikablere und weniger stressige Lösung einfallen lassen, — vor allem, wenn das Ihre letzte Flasche Shampoo ist. Und Artec 3D bietet eine Lösung: Die 3D-Scantechnologie von Artec 3D ist dazu da, ein 3D-Modell von so ziemlich jedem Objekt zu erstellen, das Sie im Weltraum oder auf der Erde benötigen könnten. Das 3D-Modell kann dann mit nur wenigen Klicks an einen 3D-Drucker gesendet und in eine exakte Kopie des ursprünglichen Objekts umgewandelt werden. Sehen Sie einmal, wie Artec Micro, ein hochpräziser automatischer 3D-Scanner, die Innen- und Außenflächen dieser Shampoo-Flaschenkappe bis ins kleinste Detail erfasst hat.
Die Kappe bestand aus halbtransparentem Kunststoff und musste mit einer Luftdüse zunächst ein wenig abgestaubt werden. Dann wurde sie mit einer Klemme auf der Drehplattform des Scanners befestigt. Ein paar Mausklicks — und der Scan-Vorgang begann. Micro berechnet, welche Winkel für die Erfassung des Objekts am besten geeignet sind, um alle notwendigen Daten ohne überflüssige Megabytes von Frames zu sammeln. Sobald der erste Scan abgeschlossen ist, drehen Sie das Objekt um und starten einen zweiten Durchgang. Dann verschmelzen Sie einfach beide Scans zu einem kompletten 3D-Modell, und fertig: Ihre kostbare Kappe ist einsatzbereit.
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Shampooflaschen-Verschluss von Artec 3D