Wilson, ein 7-jähriger Labrador, ist sehr ernährungsorientiert. Ohne einen reichlichen Vorrat an Leckereien wäre dieser Scan nicht möglich gewesen. Nach langem Zureden setzte sich Wilson auf eine gemütliche Ottomane. Dies erlaubte 30 Sekunden relativer Bewegungslosigkeit, um den 3D-Scan von allen Seiten, oben und unten, zu ermöglichen. Von Anfang bis zum starrte Wilson auf das bald zu erwartende Leckerli. Es war wichtig, den Scanner schnell anzuheben und abzusenken, während man sich selbst bewegte, was zu einem sinuswellen-förmigen Verlauf führte, den der Scanner um den Hund herum nahm. Auf diese Weise konnte schneller und vollständiger Scan gewährleistet werden. Die Verarbeitung erforderte bei der Ausmerzung der Bewegungsabweichungen nur wenige Korrekturen, etwa die gleichen wie bei einem Scan am menschlichen Körper. Anschließend wurde die Ottomane gescannt und mit dem Wilson-Scan zu einem Modell verschmolzen. Einige Texturfehler traten auf, weil Wilsons Körpergewicht die Form der Ottomane verändert hatte. Für zukünftige Scans mit Tieren empfehlen wir daher einen festen Untergrund, um Formkompression und -verformung zu vermeiden. Ein derartiger Untergrund sollte auch eine rutschfeste Oberfläche haben, um die energischen kleinen Pfötchen fester an ihrem Platz zu halten.