Das 3D-Scannen eines solch winzigen Kraftpakets von 15 cm x 15 cm x 10 cm (6″ x 6″ x 4″ x 4″") mit seinen vielfältigen und verschiedenartigen Teilen ist eine große Herausforderung für Qualitätsprüfung oder Reverse Engineering. Eine Abweichung von nur wenigen Millimetern hier und da, die über die gesamte Fläche eines Fahrgestells oder Stoßfängers vielleicht noch hinnehmbar wäre, ist bei einem Zylinderkopf völlig inakzeptabel.
In der Vergangenheit erforderte das 3D-Scannen solcher wichtiger Automobilkomponenten den Einsatz eines extrem hochauflösenden Scanners wie Artec Space Spider. Mit dem neuen HD-Modus jedoch ist die Erfassung dieses kleinen mechanischen Wunderwerks auch mit Artec Eva problemlos möglich, und das selbst in den tieferen, schwer zugänglichen Bereichen des Zylinderkopfes.
Eva scannte den Zylinderkopf im HD-Modus, in zwei Durchgängen und in nur wenigen Minuten von oben nach unten in 2342 extrem scharfen, hochauflösenden Einzelbildern. Die Verarbeitung in Artec Studio 15 war schnell erledigt und schon kurze Zeit später war das Modell für den Export in verschiedene Formate bereit. Zu diesem Zeitpunkt konnte das 3D-Modell, selbst ohne die zahlreichen Werkzeuge und Funktionen von Artec Studio genutzt zu haben, problemlos für eine eingehende Qualitätsprüfung in Geomagic Control X oder, sollte der nächste Schritt Reverse Engineering sein, in Geomagic Design X exportiert werden.
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Zylinderkopf eines Motorrades von Artec 3D