Lucy, ein 7 Monate alter Welpe, wurde während ihres Scans müde. Eines späten Abends, am Ende eines langen Tags, sprang Lucy auf eine Ottomane, um ein wenig zu dösen. Daraus ergab sich ein perfekter Moment für einen Leo-Scan! Normalerweise reicht es aus, wenn ein Mensch um einen Hund herumgeht und einen lustigen Gegenstand mit hellem Licht in der Hand hält, dass das Tier zumindest neugierig den Kopf hebt. Aber an diesem Abend war Lucy einfach zu müde, um sich darum auch noch zu kümmern. Sie hielt daher ihren Kopf unten und folgte dem Scanner lediglich mit den Augen. Diese glückliche Fügung sorgte für 30 Sekunden Bewegungslosigkeit, so dass von allen Seiten 3D-Scans durchgeführt werden konnten. Hundeleckerlis waren nicht notwendig und hätten sogar ein Risiko darstellen können, da möglicherweise zu einem Ausbruch von Bewegungen provoziert hätten. Die einzige Datenbereinigung musste an den Ohren, die sich während des Scannens einige Male bewegt hatten, vorgenommen werden. Es wurden jedoch genügend Scandaten erfasst, um eine Korrektur zu ermöglichen. Ein weiteres Problem, das eine Korrektur erforderte, waren die Augen des Hundes, welches in der Rohtexturausgabe in entgegengesetzte Richtungen starrten, weil sie dem Scanner gefolgt waren. Adobe Photoshop korrigierte die Augenausrichtung im resultierenden JPG-Bild, was weniger als 5 Minuten dauerte.